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Nachhaltige Veranstaltungen der Jungen Mitte

Vergangenen Samstag, den 23. Februar, sowie am Montag, den 25. Februar, hat die Junge Mitte zu ihren ersten zwei Veranstaltungen aus ihrer Reihe #Nachhaltigkeit eingeladen.

Den Anfang machte am vergangenen Samstag Doğan Malicki, Vertreter von „Foodsharing Ostbelgien“. Im Fokus seiner Präsentation stand die Lebensmittelproduktion, Lebensmittelverschwendung und der bewusste Umgang mit Lebensmitteln.  Doğan Malicki regte an, dass oft schon kleine Dinge in der Masse großes bewirken können, wie zum Beispiel der Verzicht auf Fleisch an bestimmten Tagen oder das Zurückgreifen auf saisonales Obst und Gemüse. „Es ist wichtig, dass wir ein Bewusstsein für Lebensmittel entwickeln, die wir täglich konsumieren. Es muss uns klar werden, welcher enormer Aufwand in der Produktion der Lebensmittel steckt, die wir täglich zu uns nehmen. Aus diesem Grund dürfen keine Lebensmittel in der Tonne landen, die noch verzehrbar sind.“, so Doğan Malicki. 


Die Initiative „Foodsharing Ostbelgien“ organisiert in der ganzen Deutschsprachigen Gemeinschaft Fair-Teiler, um Essen zu teilen statt wegzuwerfen.  Das Netzwerk hat allein bei Facebook mehr als 1700 Mitglieder. „Die Fair-Teiler sind Schränke oder Boxen, die an verschiedenen Orten stehen und in denen jeder - noch verzehrbare Lebensmittel - reinlegen und rausholen darf. Natürlich gibt es hier regeln. Die Grundregel lautet, teile nur die Lebensmittel, die du auch selber noch essen würdest.“, so Malicki. 


Zudem steht seit Samstag vor dem Pavillon ein Fair-Teiler. 


Am Montag, den 25. Februar, referierte Ingrid Rosenstein, Diplom-Biologin und Umweltpädagogin, im CSP-Pavillon. Die Biologin gestaltete ihren Vortrag interaktiv und ging auf die Bedeutung sowie auf die geschichtliche Entwicklung der Nachhaltigkeit ein. „Wir müssen nicht von der Moderne zurück in die Steinzeit um nachhaltig zu sein, es gibt auch Kompromisse.“, erklärte Ingrid Rosenstein.

 

Die UN hat 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung verfasst. „Auch die DG kann in bestimmten Bereichen dazu beitragen zum Beispiel hochwertige Bildung, soziale und gesundheitliche Versorgung und die Förderung der nachhaltigen Entwicklung der Gemeinden. Ich sehe noch weiteren Spielraum nach der Übertragung von weiteren Kompetenzen.“, so Rosenstein. 


„Als Junge Mitte teilen wir die Meinung, dass es nicht darum geht, alles Mögliche zu verbieten oder gar Menschen zum Verzicht zu zwingen. Sondern darum, dass wir alle mit vielen kleinen Schritten und ein wenig Verzicht im Alltag, in der Masse schon viel bewegen können. Mehr Wasser aus dem Hahn, anstatt aus der Flasche. Nicht jedes Jahr ein neues Handy. Nicht jeden Tag Fleischprodukte verzehren. Viele Kleinigkeiten führen zu einem großen Ganzen.“ So Moritz Kreis, Vorsitzender der Jungen Mitte.


Die Junge Mitte hat die zwei Veranstaltungen live bei Facebook gestreamt. Es werden insgesamt sechs Veranstaltungen organisiert. 





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